Nachdem ich für meine Sendung „Sport & Business“ bisher 3 Weltmeister interviewen durfte, sehe ich mir mal an, ob es Erkenntnisse gibt in ihrer Denkweise, von denen wir alle auch in unserem (Alltags-)Leben profitieren können.
Und… wir sind wieder bei meinem Lieblingsthema „Sport & Business“ und was wir aus dem Sport lernen können!
Daß ein Weltmeister-Titel ein (sehr großer) Erfolg ist, dem stimmt wohl jeder zu.
Und es gibt Rezepte, um zum Erfolg zu kommen. Drei Weltmeister verraten ihre Erkenntnisse:
Was sind also die Zutaten für Erfolg, und wie kann ich diese für mich nutzen?
1.) Zielsetzung:
Wo möchte ich überhaupt hin? Im Leben, in meiner Karriere bzw. meinem Berufsleben, oder im Sport?
Niemand wird Weltmeister, wird erfolgreich, ohne sein Ziel genau zu kennen.
Du kannst Dir überlegen, wo Du gut bist, um daraus Dein Ziel zu formulieren. Meist ergeben sich Ziele im Laufe der Zeit, indem wir Dinge ausprobieren. Bedenke: es ist Dein Weg und Dein Ziel.
Der nächste Schritt ist, zu überlegen, wer mich auf meinem Weg unterstützen kann. Häufig kann man eine Abkürzung zum Ziel nehmen, wenn einen jemand unterstützt, der diesen Weg bereits gegangen ist.
Mir persönlich macht es darüberhinaus auch viel Spaß, mich mit einem Coach auszutauschen, angetrieben von der Neugier, wie mein Ziel zu erreichen ist.
2.) Leidenschaft:
Das innere Feuer, unser Antrieb: Nur wenn wir für ein Thema brennen, finden wir ausreichend Motivation.
Ja, es fällt auch mal schwer! Aber das Feuer geht nicht aus und wir machen weiter.
Ja, es gibt auch Niederlagen! Auf dem Weg zum Erfolg gehören Niederlagen dazu. Niemand wird Weltmeister ohne Niederlagen auf seinem Weg. Und niemand wächst und genießt Erfolge ohne daß auch mal etwas nicht so läuft.
Die Leidenschaft sorgt dafür, nicht aufzugeben. Das zeichnet am Ende erfolgreiche Menschen aus: sie lassen sich nicht entmutigen und verfolgen ihre Ziele mit Passion.
3.) Neugier, Mut und unsere Komfortzone:
Was kann ich noch erreichen?
Der Mut, sich auf das Unbekannte einzulassen, kann zu neuen Erfolgen führen. Manchmal sofort, z.B. durch eine ganz neue Bewegung, die eine Anspannung löst und etwas verbessert. Und es macht Spaß, Neues auszuprobieren und zu schauen, wo ich noch besser werden kann.
Unsere Komfortzone fühlt sich gemütlich an, nur hier wird kein Wachstum entstehen.
Das andere Extrem – ständig die eigene Komfortzone zu verlassen – führt zu permanenter Überforderung und Stress, das machen auch Leistungssportler nicht. Aber immer wieder die eigenen Grenzen zu verschieben führt schließlich zu Erfolgen.
Hindernisse kann man sportlich, physisch überwinden – bildlich beim Hindernislauf, aber auch beim Tieftauchen, beim Langstreckenschwimmen – sowie auch mental.
4.) Priorisieren:
Ein Erfolgsfaktor ist, dem (großen) Ziel alles andere unterzuordnen.
Fokus auf das Ziel erfordert, in anderen Lebensbereichen zurückzustecken. Und das macht uns nichts aus, wenn wir für unser Ziel brennen.
Herzlichen Dank für die Interviews:
Fabian Sinning, Weltmeister 24h Hindernislauf, Altersklasse (Folge 1)
Jennifer Wendland, Weltmeisterin Freitauchen (Folge 4)
Thomas Lurz, 12-facher Weltmeister Freiwasserschwimmen (Folge 14)
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